Heiliger Klemens Maria Hofbauer
Gedenkbriefmarke 1970
(Ausschnitt)
Bild: Adalbert PILCH, cc-by-sa 3.0


Zum Weiterlesen:
Am 23. Mai 2014 von P. Höfer SJM. gehaltene Predigt
in der Wiener Minoritenkirche, anläßlich der Votivmesse
zu Ehren des heiligen Klemens Maria Hofbauer


 

 


Geburtshaus des Heiligen in Taßwitz


Ehemaliges Bäckereigebäude in Znaim
in dem Hofbauer Lehrling war (
Bild: Michal Maňas, cc-by-sa 2.5)


Ehemaliges Stift Klosterbruck bei Znaim
Bild: GuentherZ, cc-by-sa 3.0


St. Benno in Warschau, Bild: Pior, PD

Lange Nacht der Kirchen 2014
in der Minoritenkirche



1224 - 1784 - 1914 Drei Daten, drei Jubiläen:

1914: Klemensjahr 2014 - 100. Jahrestag der Erhebung
Klemens Maria Hofbauers zum Wiener Stadtpatron


Meditation
für die "Lange Nacht der Kirchen" am 23. Mai 2014

Verfasser: Mag. Borioni / Dr. Zips

Rollen:

Erster Erzähler  (Mag. Giacomo Borioni),
Zweiter Erzähler  (Dr. Manfred Zips),
Rezitator A 
(P. Thomas Manalil OFM),
Rezitator B 
(Christiane Zips)

Musik:
Dr. Eberhard Kummer (Harfe, Drehleier)


 

Zweiter Erzähler: Ein bedeutender Hoffnungsträger des katholischen Glaubens war in der Zeit schwerer Umbrüche und Krisen zwischen dem 18. und 19. Jh. unser heutiger Wiener Stadtpatron Klemens Maria Hofbauer (Vita).

Geboren wurde er am 26. Dezember 1751 in Taßwitz, Tasovice, bei Znaim in Südmähren. Er war das neunte von zwölf Kindern eines böhmischen Viehzüchters und Fleischermeisters Namens Pavel Dvorak und wurde auf den Namen Johannes getauft. Den Namen Hofbauer, der die deutsche Entsprechung zu Dvorak ist, hatte sein Vater anläßlich der Hochzeit und nach dem Umzug nach Mähren angenommen.

Nach dem frühen Tod des tschechischen Vaters zog Klemens’ deutschsprachige bauernstämmige Mutter, eine geborene Steer, den damals sechs Jahre alten Buben alleine auf. Sie war eine fromme Frau. Dieser Umstand ließ in Hofbauer – ebenso wie sein Dienst als Ministrant in der örtlichen Pfarrkirche – schon früh das Erwachen einer priesterlichen Berufung spürbar werden. Da nicht genug Geld für eine entsprechende Ausbildung vorhanden war, konnte Klemens allerdings seiner Berufung erst spät nachkommen. Mit 16 Jahren absolvierte er in Znaim eine Bäckerlehre und erlernte zunächst dieses Handwerk. Nach Abschluß dieser Ausbildung nahm er eine Stelle im Prämonstratenserstift Klosterbruck an, wo er die Gelegenheit erhielt die dortige Klosterschule zu besuchen.

In jener Zeit begab er sich in Eremitage und es gelang ihm auch drei Pilgerreisen nach Rom zu unternehmen.

1783 nahm er als Zweiunddreißigjähriger anläßlich einer weiteren Wallfahrt nach Rom, mit dem Einverständnis des späteren Papstes Pius VII. - dem damaligen Bischof von Tivoli Barnabà Chiaramonti -, als Eremit seinen Wahlnamen Clemens Maria an. Diesen behielt er bis zu seinem Tod bei.

Erster Erzähler: Das 1779 an der Universität Wien begonnene Theologiestudium, das er durch seine Arbeit beim Bäckermeister Weyrig finanzierte, beendete er 1784 in Rom. Er lernte im selben Jahr Thaddäus Hübl kennen mit dem er in den Redemptoristenorden eintrat und am 29. März 1785 in Alatri in Latium, 84 km östlich von Rom zum Priester geweiht wurde. Zurück im damaligen Heiligen Römischen Reich sollte er sich hier für die Errichtung einer Niederlassung des Redemptoristenordens einsetzen, was sich aber aufgrund der restriktiven Maßnahmen Kaiser Joseph II. als sehr schwierig herausstellte.

Hofbauer und Hübl wählten deshalb als neuen Wirkungsbereich das Königreich Polen, wo ihnen auf Vermittlung des Nuntius 1787 durch König Stanislaus Poniatowski die Pfarre  St. Benno in Warschau für die Seelsorge der deutschsprachigen Bevölkerung zur Verfügung gestellt wurde. Hier war Hofbauer ab 1788 als Generalvikar seines Ordens für den Norden Europas zuständig, er gründete mit seinen Ordensbrüdern eine Schule für arme Kinder, eine Handarbeitsschule für Mädchen und ein Waisenhaus. Damals richtete er die sogenannte „immerwährende Mission“ ein, - eine den ganzen Sonntag andauernde Abfolge von Heiligen Messen und Predigten, verbunden mit Orchesteraufführungen, die den Gläubigen einen fruchtbaren Boden für ein lebendiges Glaubensleben aufbereiten sollte. Sein Wirken strahlte von hier aus weit in die umgebenden Länder.
 

Meditationen:

  Antonius von Padua (2009)
 
Giordano da Giano (2009)
 
Jacopone von Todi (2009)
 
Franziskus (2010)
 
Coelestin V. (2011)
 
Westportal (2011)
 
Ludwig von Toulouse (2012)
 
Heilige der Kongregation (2013)
 
Heilige Cäcilie (2014)
 
790 Jahre Minoriten (2014)
  230 Jahre Maria Schnee (2014)
  Klemens M. Hofbauer (2014)
 
Katharinenkapelle (2015)
  390 Jahre It. Kongregation (2015)
 
Frauen im Banne der Minoritenkirche (2016)
 
Eine Liebeserklärung in Stein (2016)
   Franziskus v. Assisi (2018)


 L.N.K. in der Minoritenkirche


 




Der kleine Johannes (Klemens)
von seiner Mutter zum Kreuz geführt (*)


Als Bäckergeselle (*)


Papst Pius VII. / König Stanislaus II. August Poniatowski
(letzter polnischer König vor der Auflösung des Staates)


Klemens betreut Waisenkinder in Warschau (*)

 


Wallfahrtskirche Maria in der Tann bei Triberg
Bild: © Jörgens.mi / CC-BY-SA-3.0




Erzbischof Sigismund Anton Graf v. Hohenwart
Gemälde von Joseph Abel aus 1794


Minoritenkirche
mit angebauten Wohnhäusern


Bombardierung Wiens
Gemälde von Louis Albert Guislain Bacler d'Albe

Zweiter Erzähler: Von 1802 bis 1805 wirkte Hofbauer dann in Jestetten, heute Teil des Landkreises Waldshut des jetzigen Bundeslandes Baden-Württemberg. Dort gründete er das Kloster Berg Tabor, folgte aber dann den Bitten von Gläubigen aus Triberg im Schwarzwald und übernahm mit Unterstützung von Erzherzog Ferdinand, von Mai bis August 1805 die Seelsorge der dortigen Wallfahrtskirche Maria in der Tann. - Dank einer Sondergenehmigung blieben Wallfahrten zu dieser Kirche, trotz des 1783 durch Kaiser Joseph II. erfolgten generellen Verbots von Pilgerfahrten, möglich. Ignaz von Wessenberg entzog Klemens jedoch nach nur drei Monaten die Erlaubnis, sodaß er wieder wegziehen mußte. 

Die Gründung einer Niederlassung in Babenhausen blieb Hofbauer durch die Opposition des Ministers und Aufklärers Maximilian von Montgelas untersagt. Somit kehrte Hofbauer 1807 nach Warschau zurück. Im selben Jahr starb sein priesterlicher Kamerad Hübl an Typhus.

Als schließlich 1808 das napoleonische Regime die Redemptoristen aus Warschau vertrieb, kehrte Hofbauer über Küstrin nach Wien zurück.

Erster Erzähler: In Wien angelangt wurde Klemens, aufgrund der mitgebrachten religiösen Wertgegenstände, als vermeintlicher Kirchendieb verhaftet, doch auf Vermittlung Bischof Hohenwarts (1730-1820) schon nach drei Tagen aus der Haft entlassen. Einmal in das Räderwerk der Justiz geraten, wurde Hofbauer von nun an auch weiterhin streng überwacht. Auf der Suche nach einer Unterkunft vermittelte ihm sein alter Arbeitgeber, Bäckermeister Weyring eine vorübergehende Bleibe in einer Wohnung in der Alser Vorstadt, heute Teil des 8. Bezirks.

In der Zeit von 1808 bis 1813 wirkte Hofbauer als Seelsorger in unserer Wiener Minoritenkirche. Die Stelle als Hilfspriester hatte ihm der Präfekt der italienischen Kongregation Josef Freiherr von Penkler (1751-1830) vermittelt. Gemeinsam mit Domherr Joseph Anton Siegmund von Beroldingen (1738-1816) unterstützte er das Wirken des zukünftigen Heiligen. Hofbauer wohnte damals gemeinsam mit seinem Mitbruder Martin Stark in einer Zwei-Zimmer-Wohnung im sogenannten Welschen Haus, eine der heute nicht mehr existierenden Anbauten an die Minoritenkirche. Der damalige Kirchenrektor der italienischen Nationalkirche Caselli überließ Klemens fast alle Geschäfte der Kirchendirektion, weshalb er von vielen als eigentlicher Rektor angesehen wurde.

Zweiter Erzähler: Aufgrund der napoleonischen Kriege war dies eine schwere Zeit für die Minoritenkirche: 1809 fand eine Zwangsräumung des Gotteshauses statt, da man eine Lagerhalle für Stroh, Heu und verschiedene Gerätschaften benötigte. Die kurz darauf einrückenden Franzosen verwandelten die Kirche in ein Proviantmagazin. Zwei Drittel des Fußbodens wurden durch das Rollen von Fässern sowie durch das Einfahren von Wagen zertrümmert. In der Mitte der Kirche war eine breite Vertiefung ausgegraben worden und weitere Teile des Fußbodens zerstörte ein im Gotteshaus aufgestellter Ofen. Erst am 18. April 1810 erhielt der damalige Präfekt der Minoritenkirche, Josef Freiherr von Penkler, wieder die Kirchenschlüssel zurück.

Als Napoleon 1809 Wien belagerte, erlebte Hofbauer in der Nacht zum 12. Mai in Weyrigs Bäckerhaus „zur eisernen Birne“ in der Johannesgasse, den schrecklichen Beschuß der Stadt durch die 2800 Haubitzen der Franzosen. In jenen Tagen diente Klemens in den Spitälern als Seelsorger für die Verwundeten.
 


Wappen des Ordens der Redemptoristen
dem Klemens M. Hofbauer ab 1785 angehörte

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Krankenseelsorge (*)
 


Wiener Ursulinenkirche
Bild: Erich Schmid, cc-by-sa 3.0


Brentano             Eichendorff                 Schlegel


Klinkowström

 

Erster Erzähler: Berühmt wurde Hofbauers anschließendes Wirken als Rektor der Wiener Ursulinenkirche im Dienste der religiösen Erneuerung Wiens. Durch seine gewinnenden Predigten erwarb er sich hier den Beinamen „Apostel von Wien“, wurde aber auch als Gegner der Aufklärung massiv zum Opfer der Bespitzelung durch die Polizei. Diese hat allerdings durch ihre akribische Dokumentation seiner pastoralen Tätigkeit einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt seiner Predigten geleistet.

Aufgrund der schwierigen Umstände wirkte Klemens in der Zeit als Kaplan der italienischen Kirche, weitgehend verborgen aber nicht minder segensreich. Er diente hauptsächlich als Beichtpriester. Sein Zimmer im ersten Stock stand in Verbindung zu dem Oratorium der Erzherzogin Beatrix. So konnte er nach Belieben die Kirche besuchen und lange in der Anbetung des Allerheiligsten verweilen. Diese ruhigere Periode seines Lebens gab ihm auch Gelegenheit zu einer Art „schöpferischen Pause“, die ihm viel Zeit für das Gebet ließ; in ihm erwachte wieder der alte Einsiedler, der er als junger Mann gewesen war. Er erkannte, dass in einem vom rationalistischen Geist des Josephinismus beherrschten Wien nur der Weg in die Innerlichkeit und in die Tiefe des katholischen Glaubens zu einer neuen Freiheit führen würde.

Zweiter Erzähler: Bereits damals begann sich auch jener Kreis an intellektuellen und Künstlern herauszubilden, der später als „Hofbauer-Kreis“ bezeichnet werden sollte:

Etwa 1811 kam es in der Minoritenkirche nach einer Abendandacht zu einer Begegnung mit dem preußischen Maler und Pädagogen Friedrich August von Klinkowström, mit dem Klemens später im Jahre 1819 ein Erziehungsinstitut für Söhne adeliger Familien im „Scheiblauerhaus“ auf dem Alsergrund gründete. Zum Hofbauer-Kreis zählten Clemens von Brentano, Joseph von Eichendorff, Friedrich von Schlegel und andere. Letzterer war wie Klemens 1808 nach Wien gekommen und hatte so wie Hofbauer eine Zeit lang im Welschen Haus an der Minoritenkirche gewohnt.

Unermüdlich hatte sich Hofbauer vor seiner Wiener Zeit gemeinsam mit Pater Luigi Virginio bei Pater Blasucci, dem damaligen General der Redemptoristen, für die Gewinnung eines italienischen Predigers für die Minoritenkirche eingesetzt.
In einem Brief vom 19. August 1800 schreibt er diesem unter anderem Folgendes:

 


Hofbauer in seiner Zeit als Eremit (*)
vor seiner Priesterweihe


Hofbauer bittet am Tabernakel (*)
den Eucharistischen Jesus um Hilfe
"Herr es ist Zeit"









 

 

Textauszug aus dem Brief Hofbauers

Rezitator A:

… Man muß einen Mann schicken, der eine fundierte Bildung besitzt, eine solide Frömmigkeit und Tugend, und ein reines italienisch spricht; denn in Wien ist die Zahl der Italiener sehr groß, sie geht über mehrere Tausend hinaus, und außerdem spricht der ganze Adel und ein Großteil der Bürger Italienisch.

Die gebürtigen Italiener stehen allerdings in Wien nicht im Ruf, sehr tugendhaft zu sein, und wegen des großen Verfalls der Sitten sind sie bei den Wienern schlecht angesehen.

Aus diesem Grund hätte der Prediger, der voll Eifer ist für das Heil der Seelen und die Ehre Gottes, ein weites Arbeitsfeld, um durch Wort und Beispiel unzählig Gutes zu wirken.

Daher müßte er ein Mann von solider Tugendhaftigkeit sein und die Frömmigkeit pflegen, besonders weil er dort überall empfangen wird und Zugang zu allen Großen hat; denn ich habe den Klerus nirgends so in Ehren gesehen, wie in Wien. … Obwohl schon seit mehr als dreißig Jahren, schon unter Maria Theresia, viele Lehrstühle der Universität sich in den Händen von Professoren befanden, die Feinde des christlichen Namens waren, und Wien geradezu das Nest genannt werden kann, aus dem viele Feinde des christlichen Glaubens, besonders in der Zeit des Kaisers Josef, entsprossen sind, so habe ich trotzdem nirgends eine solche Frömmigkeit und Andacht gefunden, wie dort. …

 

MUSIK:
Oswald von Wolkenstein: "Der oben swebt"

 

 

 

 


Rektor Thomas Manalil OFM.
rezitiert Hofbauer


 

 

 



Hl. Leo XIII.                                 Hl. Pius X.


Hl. Clemens Maria Hofbauer
Denkmal bei der Wiener Minoritenkirche

 

Erster Erzähler: Am 9. März 1820 zelebrierte Clemens Maria Hofbauer in unserer Minoritenkirche seine letzte Heilige Messe. Er verstarb am 15. März desselben Jahres in Wien, neunundsechzigjährig.

Im selben Jahr erlaubte Kaiser Franz - endlich - das Wirken des Redemptoristenordens. Ein Wunschtraum Hofbauers hatte somit seine Erfüllung gefunden.

Klemens wurde auf eigenem Wunsch im 1784 angelegten sogenannten Romantikerfriedhof (Bild) nahe der Wallfahrtskirche Maria Enzersdorf beerdigt, dessen Grund Freiherr von Penkler gestiftet hatte. Hier hatte auch Klemens’ großes Vorbild, der Jesuit Pater Diessbach 1789 seine letzte Ruhestätte gefunden. 1862 erfolgte die Überführung der sterblichen Überreste des zukünftigen Wiener Stadtpatrons in die Kirche Maria am Gestade (Link) im ersten Wiener Gemeindebezirk, wo auch heute noch seine Reliquien ruhen.

Papst Leo XIII. sprach Klemens Maria Hofbauer am 29. Jänner 1888 selig und der heilige Papst Pius X., dessen hundertsten Todesjahres wir heuer ebenfalls begehen, erhob ihn am 20. Mai 1909 zur Ehre der Altäre.

An das Wirken Klemens Maria Hofbauers in der Minoritenkirche erinnert heute ein 1913 durch den Bildhauer Virgil Rainer geschaffenes und 1958 durch Oskar Thiede erneuertes Denkmal. Es befindet sich an der nordöstlichen Außenseite der Minoritenkirche vor dem Mittelfenster der heutigen Antoniuskapelle.

Zum Abschluß hören wir die Worte von Introitus, Tagesgebet, Graduale und Stillgebet am Tag des Heiligen Klemens (15. März):

 

Introitus:

Rezitator B:

Wie die Palme steht der Gerechte in Blüte, in der Fülle der Kraft wie die Libanonzeder, gepflanzt im Hause des Herrn, in den Höfen des Tempels unseres Gottes. Gut ist’s den Herrn zu preisen und Deines Namens Lob zu singen, Allerhöchster. Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste, wie es war im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit Amen.…

 

TAGESGEBET:

Rezitator A:

Gütiger Gott,

in der Sorge für dein Volk

hast du den heiligen Klemens Maria Hofbauer

mit besonderem Eifer für die Seelen erfüllt

und durch ihn

den Reichtum deiner Gnade verkündet.

Hilf uns auf seine Fürsprache,

den Glauben zu bewahren, den er gelehrt,

und den Weg zu gehen,

den er uns durch sein Leben gewiesen hat.

Darum bitten wir durch Jesus Christus,

Deinen Sohn, unseren Herrn und Gott,

der in der Einheit des Heiligen Geistes

mit Dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.

Amen.

 

 

Graduale: Ps. 36, 30-31

Rezitator B:

In des Gerechten Mund ist Weisheit und seine Zunge spricht Gerechtigkeit.
In seinem Herzen trägt er das Gesetz seines Gottes, und seine Schritte straucheln nicht.
Allelujah, Allelujah. Selig der Mann, der den Herrn fürchtet,
und dessen große Freude Sein Gesetz,
Allelujah.

 

Stillgebet:

Rezitator A:

Wir bitten Dich, Herr: jenes Feuer der Hingabe möge uns entzünden, von dem der
hl. Klemens Maria stets brannte, als er das Opfer des Heils darbrachte.
Durch Christus unseren Herrn.

Amen.

 


Maria am Gestade
Bild: Doronenko, cc-by-sa 3.0


Klemenskapelle in Maria am Gestade
Bild: © cssr.at


Reliquienschrein in der Klemenskapelle
Bild: © cssr.at
Bild des ursprünglichen Schreins im Clemens-Museum


Grundriß der Kirche Maria am Gestade
Kapelle mit den Reliquien des hl. Klemens
und das 2014 eröffnete Klemens-Museum

(Sonntags 14.00-18:00 Uhr geöffnet)

Fünfherrenamt und Festpredigt zu Ehren des Hl. Clemens Maria Hofbauer am 15.03.2024

< Teil 1
< Teil 2

 
 

(*) Sechs der Acht Fenster-Ovale in der Klemenskirche Taßwitz,
die über Hofbauers Geburtshaus errichtet wurde.
Für diese Bilder: © cssr.at