Leopold VI. Herzog von Österreich
Babenbergerstammbaum um 1490, Klosterneuburg

 
Wappen
der Franziskaner
Minoriten

Geschichte der Minoritenkirche

Die Minoritenkirche in Wien ist eine der ältesten und künstlerisch wertvollsten  Kirchen der Stadt.
Es erstaunt daher nicht, dass sie auch eine sehr bewegte Geschichte erlebte.

Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit wurden die Franziskaner - wie sich die Minoriten (Thomas von Celano: „Ordo Fratrum Minorum“) auch auf Grund ihrer Stifterpersönlichkeit nannten, von dem Babenbergerherzog Leopold VI., dem Glorreichen, vor 1230 ins Land gerufen.

Hier schenkte man ihnen ein Grundstück, wahrscheinlich schon mit einem Kirchlein (vermutlich der
Hl. Katharina von Alexandria geweiht), vor den Mauern der Stadt, zwischen dem Schottenkloster und der herzoglichen Residenz. - Erst 1237 sowie 1271 wurde das gesamte Gebiet in den erweiterten Mauergürtel aufgenommen. (M. Zips)

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  Seitenspiegel

Die Geschichte der Minoritenkirche
  Kapitel: 1 , 2 , 3 , 4 , 5 , 6 , 7 , 8 , 9 , 10
Das Bauwerk Minoritenkirche
Die Kunstschätze der Minoritenkirche
Heilige Messen in der Minoritenkirche



Ansicht der Minoritenkirche von der Burggasse 2010


Publikation von Dr. Zips über
Das frühe Wirken der Minoriten in Österreich
Vom Wanderapostolat zur Stadtmission:
Link

Zusammenfassung der Geschichte
der Wiener Minoritenkirche: Link