Hl. Messe am Beginn der Langen Nacht
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17:30 - 18:30
Uhr
Mystische Gottesbegegnung in der Pfingst-Oktav:
Hl. Messe im überlieferten Römischen Ritus als Wr. Fünfherrenamt
Erleben Sie
die mystisch-meditative
Schönheit und Kraft des traditionellen
römischen Ritus in
lateinischer Sprache, der die Spiritualität der Kirche und ihrer
Heiligen über Jahrhunderte geprägt und beflügelt hat.
Die traditionelle katholische
Messliturgie ist geprägt vom Geist
der Anbetung Gottes, die durch die gemeinsame Ausrichtung von
Kleriker und Messvolk auf Christus, sowie durch die erhabenen, die
Verehrung Gottes ausdrückenden, heiligen Handlungen und durch die
heilige Stille des Hochgebetes besonders gefördert
wird.
Die Hl. Messe wird heuer zum ersten Mal
an der Neuen
Orgel (Info)
der Minoritenkirche begleitet. Es spielt
die Organistin Lusine Poppel. Musik: Mass for Three
Voices von William Byrd (1539-1623) Zum dritten
Mal in Folge findet sie in der besonders feierlichen Form des
Wr. Fünfherrenamtes (Info)
statt.
Einladungsplakat
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Dr. Zips führt durch die Minoritenkirche
Eis des Eissalons Bortolotti
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18:30
- 19:45
Uhr
Spannende Führung
durch die Minoritenkirche
Dr.
Manfred Zips präsentiert bei seiner Führung die faszinierende Architektur
der Minoritenkirche und ihre spannende Geschichte sowie
die schönsten historischen Kunstschätze im Inneren der
Kirche.
Der Bogen spannt sich von der Entstehung der Kirche im 13. Jh. bis ins
frühe 20. Jh. Im Innenraum sind zahlreiche Kunstschätze von der jüngst
restaurierten gotischen Familienmadonna bis zur 1847 eingeweihten
Mosaikreproduktion des letzten Abendmahls von Leonardo da Vinci zu
sehen.
Im Anschluß
an die Führung kann der illustrierte von Dr. Zips verfasste
historisch-kunstgeschichtliche
Kirchenführer der Minoritenkirche erworben werden. (Info)
18:00
- 22:30
Uhr
Erfrischungen unter den Arkaden
Ein kleiner Eiswagen des Wiener Eissalons
Paolo Bortolotti (Link)
bietet köstliches Eis an und verbreitet italienisches Flair unter den
Arkaden der Minoritenkirche.
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Der Chor Antonio Salieri
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20:00 - 20:30
Uhr
Konzert:
Chor Antonio Salieri, Chorstücke aus fünf Jahrhunderten
Der Chor
Antonio Salieri der Italienischen Kongregation Maria Schnee präsentiert
unter seinem neuen Leiter David Ricardo Salazar aus
Kolumbien Chorstücke aus fünf Jahrhunderten.
Der “CORO ANTONIO SALIERI” in der italienischen Nationalkirche in Wien
(Minoritenkirche) wurde 1992 gegründet, um “in internationaler
Atmosphäre Freunde der italienischen Chormusik“ zu vereinen. Der
Namensgeber des Chors, der große italienische Komponist Antonio Salieri,
war von 1780 bis zu seinem Tod 1825 selbst Mitglied der Italienischen
Kongregation Maria Schnee in der Minoritenkirche.
Programm:
- Luigi Cherubini (1760-1842): Kyrie
aus der Krönungsmesse
- Luigi Cherubini (1760-1842):
Sanctus aus der Krönungsmesse
- Luigi Cherubini (1760-1842): O
Salutaris aus der Krönungsmesse
- Luigi Cherubini (1760-1842):
Agnus Dei aus der Krönungsmesse
- Giulio Caccini (1551-1618): Ave Maria
- Antonio Salieri (1750-1825): Salve Regina
- James Moore (1951): Irish Blessing
An
der neuen Orgel (Info)
der Minoritenkirche spielt der Organist Mario Eritreo.
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Der hl. Franziskus empfängt die Stigmata |
20:45
- 21:30
Uhr
Lesung: Franz v.
Assisi - Was willst Du, dass ich tun soll, Herr?
Wie empfand Franziskus von Assisi die entscheidenden Stationen seines
Wirkens?
Eine besonders eindrucksvolle Nachempfindung dieses Heiligenlebens
gelang Carlo Carretto mit seinem als Autobiographie des „Armen von
Assisi“ gestalteten Buch „Io Francesco“. Auf ähnlichen Spuren bewegt
sich auch die hier präsentierte Meditation über Leben und Wirken des hl.
Franziskus.
Die von Dr. Manfred Zips verfasste Meditation wird von
Mario Eritreo an der neuen
Orgel
(Info)
der Minoritenkirche mit Stücken von Mozart, Widor und Bach
begleitet.
Programm:
- Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791): Andante für eine Walze in eine
kleine Orgel KV 616
- Charles-Marie Widor (1844 – 1937): Toccata in F-Dur, aus der Symphonie
Op. 42 Nr. 1
- Johann Sebastian Bach (1685 – 1750): Konzert in a-Moll nach A.
Vivaldi,
BWV 593 I. Allegro, II. Adagio, III. Allegro
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Duo Variando: Tatone & Malizia |
21:45
- 22:15
Uhr
Konzert: Jazz meets Bach
Geige, Gitarre, Kontrabass und Schlagzeug arrangieren ein Treffen
zwischen Barock und Jazz.
Das Ensemble Duo Variando & Friends wagt neue
Arrangements und prickelnde Improvisationen.
Das schon seit Jahren in der Musikszene Österreichs aber auch Europas
tätige Duo Variando wird diesmal eine neue Formation präsentieren: Durch
das neue Ensemble Duo Variando & friends kombinieren Irene
Malizia (Geige) und Angelo Tatone (Gitarre)
ihre beiden Welten und präsentieren gemeinsam mit Joachim Huber
(Kontrabass) und Alexander Hewlett (Schlagzeug) ein
neues Programm mit Werken von J.S. Bach.
Irene Malizias langjährige Erfahrung mit Bachs Werk wird sich mit den
neuen Arrangements und Improvisationen von Angelo Tatone verbinden um
eine neue Konzeption dieser Werke zu präsentieren.
Programm:
- Johann S. Bach (1685-1750): Präludium in E-Dur (Partie III BWV
1006)
- Johann S. Bach (1685-1750):
Arie aus der Suite Nr. 3
- Johann S. Bach (1685-1750):
Präludium in C-Moll BWV 847 (Das Wohltemperierte Klavier, I. Teil)
- Johann S. Bach (1685-1750):
Bandinerie
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Leonhard Leeb
Mario Eritreo
Eritreo an der neuen Orgel
der Minoritenkirche
(Info)
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22:30
- 23:15
Uhr
Konzert: Leonhard Leeb - Cleopatras Lament
Cleopatras
Lament - Soundtrack zu
melancholischen Momenten mit Leonhard Leeb:
Das Merkwürdige an traurigen Liedern ist, dass sie auch fröhliche Lieder
sein können und Sie wirklich aufheitern werden. Manchmal weist dieses
traurige Lied auf eine bevorstehende Hoffnung hin oder auf den Wunsch,
aus dieser traurigen Situation herauszukommen.
Kleopatras Klage über
ihre verlorene Liebe ist eine Musik von besonderer Schönheit. Musik hat
die Fähigkeit, starke Emotionen hervorzurufen; sie kann uns zum Lachen
bringen, unseren Zorn schüren, Trost bei Verlust spenden oder uns sogar
zum Weinen bringen.
In diesem Sinne haben wir für diesen Programmbeitrag
zur Langen Nacht der Kirchen die klassische Musikwelt nach den herzzerreißendsten,
traurigen Liedern durchsucht, die Sie garantiert zum
Weinen bringen; aber auch aufbauen und aufheitern werden.
Programm:
– Georg Friedrich Händel (1685-1759): Cleopatra’s Lament
– Alexander Michailowitsch Rimski-Korsakow (1753-1840): Vater Unser
– Giulio Caccini (1551-1618): Amarilli mia bella
– Leonhard Leeb (*1692): Evensong
– Franz Schubert (1797-1828): Ave Maria
– Henry Purcell (1659-1695): The Queen’s Dolour
– Leonhard Leeb (*1962): Breath of Silence
– Mario Eritreo (*1987): Cleopatra Fantasy for Organ, Sopran, Trumpet
and Violin
– Arvo Pärt (*1935): Trivium
– Johann Sebastian Bach (1685-1750): Bist du bei mir
– Leonhard Leeb (*1692): So Still
– William Byrd (1539-1623): John come kiss me now
– Henry Purcell (1659-1695): Aria aus der Oper Dido and Aeneas
Mitwirkende:
• Sopran: Ana Marija Brkic
• Trompete: Leonhard Leeb
• Violine: Elzbieta Okonska
• Orgel: Mario Eritreo
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