Lange Nacht der Kirchen 2023
in der Minoritenkirche
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Omnia ad maiorem Dei gloriam |
Ganz im Zeichen des
Italienischen Nationalfeiertags am 2. Juni und der Kontinuität stand die
Lange Nacht der Kirchen
2023 in der Italienischen
Nationalkirche, der Minoritenkirche: Der Abend begann mit unserer traditionellen Hl.
Messe im überlieferten Römischen Ritus und setzte sich wie gewohnt
mit erlesenen musikalischen Köstlichkeiten fort: den Auftakt des
musikalischen Programs machten die
schönsten gesungenen Ave Marias gefolgt von der
Misa Tango. Als nächstes erklangen Vivaldis Vier Jahreszeiten,
gefolgt vom Duo Variando, zwei Fixpunkte unserer Langen
Nacht. Den Abschluss markierte feierlich Leonhard Leeb, ebenfalls einer der
traditionellen Höhepunkte des Abends, mit seinem diesjährigen Programm Allegro Stradivari. Während des Abends konnten sich die
Besucher wie gewohnt unter den Arkaden mit erfrischend köstlichem italienischem
Eis,
sowie
Brötchen und
Getränken
stärken.
Das
Programm
des Abends beinhaltete folgende Punkte:
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Erfrischungen unter den Arkaden
Ein Eiswagen des Eissalons am Schwedenplatz verbreitete
Italienisches Flair im Arkadengang der Minoritenkirche, die Gäste nützten die
Gelegenheit um über Gott und die Welt zu plaudern.
Während des gesamten Abends,
der im Zeichen des Italienischen Nationalfeiertags stand, hatten unsere Gäste
Gelegenheit das köstliche italienische Eis des Eissalons
am Schwedenplatz
(Link)
zu genießen und unter den Arkaden der
italienischen Nationalkirche italienische Stimmung zu tanken. Brote der Firma
Ströck
(Link)
und italienische Getränke rundeten das kulinarische Erfrischungs-Programm ab.
Konzert: AVE MARIA - die schönsten gesungenen Fassungen
Unter den Blicken der Gottesmutter Maria Schnee sangen Julia
Lebedenko und Yasmina Luccisano, von Mario Eritreo an der Orgel
begleitet, die schönsten Ave Maria.
Der Gruß des Erzengels Gabriel
an die Gottesmutter anlässlich der Menschwerdung Gottes, der seit
zwanzig Jahrhunderte hindurch im Gebet des Ave Maria
auf den Lippen von Milliarden Christen erklingt, inspirierte auch
zahlreiche Komponisten zu atemberaubenden musikalischen Fassungen. Am
heutigen Abend durften einige der schönsten Ave Marias in der
Minoritenkirche zu Ehren ihrer Patronin Maria Schnee erklingen und dazu
beitragen, die Herzen der Gläubigen zu Gott zu erheben.
Die
Sopranistin Julia Lebedenko und die
Mezzo-Sopranistin Yasmina Luccisano mit ihren engelsgleichen
Stimmen sind, so wie auch der begnadete
Organist Mario Eritreo, den Besuchern der Hl. Messen der
Italienischen Nationalkirche ein Begriff. Die beiden Sängerinnen
begleiten hier an hohen Feiertagen musikalisch die Liturgie der Hl.
Messen, während Eritreo regelmäßig die Sonntagsmessen begleitet.
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Konzert: Misa Tango
Der Chor Choriandoli unter der Leitung von Sabine
Federspieler ließ in der Minoritenkirche die Misa Tango erklingen und
erfüllte sie mit südamerikanisch-italischem Flair . |
Argentinien,
das die Heimat von Papst Franziskus ist, hat eine starke Verbindung zu Italien,
denn viele seiner Einwohner sind aus Italien in das südamerikanische Land
migriert, auch die Vorfahren des derzeitigen Papstes. Daher beeehrte am heutigen
italienischen Nationalfeiertag der Chor Choriandoli unter der
Leitung von Sabine Federspieler die Italienische Nationalkirche
mit der Aufführung der liturgischen Choräle aus der Misa Tango
von Martin Palmeri, worin die charakteristische nationale
Musiktradition Argentiniens, als Stimme dieses Volkes, in würdiger Form zur
höheren Ehre Gottes eingebunden worden ist. Begleitet wurde der Chor von
Mario Eritreo an der Orgel und von Algy Wu am Bandoneon.
Konzert: Vivaldis Vier Jahreszeiten
Antonio
Vivaldis traumhafte Vier Jahreszeiten in einem Arrangement von Mario Eritreo
erklangen im weiten Raum des gotischen Säulenwaldes der Wiener
Minoritenkirche.
Auch in diesem Jahr durfte ein absoluter Publikumsmagnet der
Wiener Langen Nacht der Kirchen nicht in
unserem Programm fehlen: Vivaldis Vier Jahreszeiten. Die
Musiker Elias Kim
(Violine), Michael Torren (Cello) und Mario Eritreo
(Orgel) präsentierten erneut das im instrumentalen Arrangement
der Edition des Jahres 2019 der Langen Nacht der Kirchen von Mario Eritreo
für diese Instrumente angepasste Mesterwerk Antonio Vivaldis.
Vivaldi ist es
einerseits gelungen der jeweils partikularen Stimmung der einzelnen Jahreszeiten
in Musik Gestalt zu verleihen und Eritreo andererseits gelang es grandios
diese Athmosphäre instrumentalisch auf die Besetzung von lediglich drei
Künstlern zu verdichten. Ein phantastisches Erlebnis, das in der geistigen
Schau
der Schöpfung den Blick auf den Schöpfer wendet.
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Konzert: Musikalisches Potpourri mit dem Duo
Variando
Das preisgekrönte italienische Duo Variando erfüllte mit
harmonischen Klängen die Wiener
Minoritenkirche.
Den
Besuchern der Langen Nacht der Kirchen ist das Duo Variando (Link)
bereits bestens bekannt. Die Verbindung von Violine (Irene
Malizia) und Gitarre (Angelo Tatone) des Künstler-Paares
steht auch musikalisch ganz im Zeichen der Harmonie. Auch deses Mal verbanden
die virtuosen Musiker Klänge aus der Welt des Jazz,
Gipsy-Jazz des Tango und der Klassik mit
Werken von Piazzola, Palmer, Williams, Bechet, Atkins und Curci.
Das preisgekrönte
Künstlerpaar, das auch didaktisch ausgebildet ist, bietet Musikunterricht an.
Interessenten können sich über die Kontaktdaten auf dem
Internetauftritt des Duo Variando erkundigen und anmelden.
Konzert: Allegro Stradivari
In der Tiefe der Nacht schwangen sich Leeb, Raljic, Wetter und Eritreo zu Höhenflügen musikalischer Art durch die lichten
Himmelsräume der Minoritenkirche auf.
Ein
weiterer traditioneller Fixpunkt der Langen Nacht der Kirchen in der
Minoritenkirche ist
Leonhard Leeb (Link).
Gemeinsam mit Jovana Raljic (Violine),
Aloisa Wetter (Cello) und Mario Eritreo
(Orgel) gab sich diesmal der Künstler ein musikalisches Rendezvous mit
Tomaso Albinoni und Joseph Haydn.
Werke der beiden historischen Komponisten alternierten spielerisch mit
Werken Leebs, die trennende Barriere der Zeit überwindend.
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