Gemalte Wappen im Kircheninnenraum

Monika Sollmann hat 2008 in ihrer Diplomarbeit "Das Bürgertum in der Heraldik der Wiener Minoritenkirche" (Text)
auf der Grundlage des Gräberverzeichnisses die im Kircheninneren erhaltenen gemalten Wappen mit ihren Trägern in Beziehung gesetzt.
Im Folgenden sollen jene Zuordnungen wiedergegeben werden.

Südwand:


Margarethe von Tirol



Svennberch



Ottokar von Böhmen

Schavnberch (?) / nicht erkennbar



nicht erkennbar / Lichtenfels (?)



nicht erkennbar / nicht erkennbar

Dobra / Atzenbruck



Kamer / nicht erkennbar



nicht erkennbar / nicht erkennbar


Zelking (?)

Westwand links von Orgel:
 

Wird / Polschann


Chranperch / Sternberch



Harrbvnn / Chranichperch

Prunn / fehlt


Pilichdorf / Pilichdorf



nicht bekannt / nicht bekannt







fehlt / fehlt


fehlt / fehlt



Grünbach / Maltzchastonis
Berg
 

Chatzenelpogen / Chranperch


Rauchenstain / Ellerbach



Ch(l)ingwerch / Hakenberch

Ch(l)ingwerch


Chatel



Ungnad

Westwand rechts von Orgel:
 

Hagenpuch         / Zel(g)king
(Magenpuech?)

nicht bekannt / Batzemstorff

fehlt / Würfel

Hauzzo / Eberstorff


Penkinne / Hverenpekh


Pfefferwein / Styria

Nordwand:
 

Sartorius



Fuez/ß


De Monte

Holebrun



Ebenthal


Speichwart

 

Auch Pater Giovanni Salvadori hat ähnlich wie Sollmann eine Zuordnung vorgenommen.
Diese ist in seinem Buch "Die Minoritenkirche und ihre älteste Umgebung" (1894) enthalten.
Seine Aufstellung ist hier zu finden.