Lange Nacht der Kirchen 2022
in der Minoritenkirche
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Omnia ad maiorem Dei gloriam |
Heuer feierte die
Lange Nacht der Kirchen in der Minoritenkirche
nach der Corona-Pause ihr triumphales Comeback. Bis zu tausend Menschen pro
Programmpunkt füllten die Kirche. Der ORF filmte mehrmals als Zeichen der
Wertschätzung unseres Programms, das beim Publikum als eines der schönsten
der Langen Nacht gilt. Der Abend stand wieder ganz im
Zeichen der Musik:
Nach unserer traditionellen Hl. Messe erklang auf Orgel und Trompete die
Hymne an den Frieden, anschließend verzauberte die
Klaviervirtuosin Ryoko Tajika Drei das Publikum, gefolgt
vom Duo Variando auf Violine und Gitarre. Die
Three Tenors gaben einen Vorgeschmack auf ihr Konzert vom
Sonntag und es erklangen Vivaldis Vier Jahreszeiten,
gefolgt vom gemeinsamen Auftritt Leonhard Leebs und
Martin Ivanovs. Den Abend beendete mit viel Energie erneut der Chor
Gospel Project. Während des Abends konnten sich die
Besucher wie gewohnt unter den Arkaden an erfrischend köstlichem italienischem
Eis,
sowie
an Brötchen und
Getränken laben.
Das
Programm
beinhaltete folgende Punkte:
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Erfrischungen unter den Arkaden
Don Elias und Eritreo spielen die Hymne an den
Frieden
/
Italienisches Flair im Arkadengang der Minoritenkirche
/ Stand mit italienischen Getränken und Brot der Firma Ströck.
Während des gesamten Abends hatten unsere Gäste
wieder Gelegenheit sich an köstlichem italienischen Eis des Eissalons
Bortolotti
(Link)
zu laben und so unter den Arkaden der
italienischen Nationalkirche italienische Stimmung zu tanken. Brote der Firma
Ströck
(Link)
und italienische Getränke rundeten das kulinarische Erfrischungs-Programm ab.
Konzert: RYOKO TAJIKA DREI in Concert
Ryoko Tajika Drei spielt mit ganzem Herzen und voller Seele,
Geist, Körper und Instrument verbinden sich zu einer Einheit und
berühren die Seelen der anwesenden Gäste.
Die Pianistin Ryoko Tajika Drei
ist berühmt durch ihre seltene musikalische Begabung direkt zur Seele
eines Menschen zu sprechen. So wie die Religion ist auch die Kunst ein
ausschließliches Charakteristikum des Menschen und zeugt von dessen
Sehnsucht nach Transzendenz, die sich nach Erfüllung sehnt. Diese Chance
ließ sich das Publikum nicht entgehen und füllte die Kirche randvoll bis
zu den hinteren Stehplätzen um der Darbietung der weltweit bekannten
Pianistin lauschen zu dürfen.
Zur
Aufführung gelangten Werke von Schubert und
Franck sowie des in ihrer Heimat gebürtigen Komponisten
Sakamoto. Das berühmte Stück Merry Christmas Mr. Lawrence
(Musik),
das verträumt und nachdenklich die europäische und japanische
Zivilisation in subtiler Weise verbindet, verzauberte insbesonderen das
Publikum.
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Konzert: Tango & Jazz mit dem Duo Variando
Die Besucher der Minoritenkirche genießen die einmalige
Athmosphäre der Italienischen Nationalkirche / Das Duo Variando verzaubert
das Publikum mit Jazz und Tango. |
Den
Besuchern der Langen Nacht der Kirchen ist das Duo Variando (Link)
bereits bestens Vertraut. Die Verbindung von Violine (Irene
Malizia) und Gitarre (Angelo Tatone) des Künstlerpaares
steht auch musikalisch ganz im Zeichen der Harmonie. Dieses Mal erklangen
originelle Arrangements und prickelnde Improvisationen aus der Welt des Jazz,
Gipsy-Jazz sowie auch des Tango; edel und elengant, kraftvoll und gefühlvoll wie
etwa in Oblivion (Musik)
und Libertango (Musik)
von Piazzolla.
Das preisgekrönte
Künstlerpaar, das auch didaktisch ausgebildet ist, bietet Interessierten auch
Musikunterricht an. Interessenten können sich über die Kontaktdaten auf dem
Internetauftritt des Duo Variando erkundigen und anmelden.
Konzert: THE THREE TENORS - Opera Arias
& Lyric Songs
Der
ORF hat den Auftritt der Drei Tenöre aufgezeichnet. Marco Ferrante (links)
und Alessandro Fortunato (rechts), begleitet auf Klavier, Violine und Cello
verzauberten die Gäste.
Zwei
der drei sympathischen jungen italienischen Tenöre, Marco Ferrante
und Alessandro Fortunato brachten mit ihren mitreißend
emotionalen Darbietungen der großen Klassiker der Opernwelt das gebannte
Publikum zum träumen, das für diesen weiteren Höhepunkt des Abends die
Minoritenkirche geflutet hatte. Begleitet wurden sie am Klavier durch
Mario Eritreo, an der Violine durch Guido Esposito
und am Cello durch Alessandro Parfitt. Der dritte Tenor,
Stefano Sorrentino, musste auf Grund eines Todesfalles
absagen, konnte aber am Konzertabend des kommenden Sonntag wieder mit seinen
Kollegen auftreten.
Absolute
Arien-Höhepunkte wie nessun dorma aus Turandot oder e
lucevan le stelle aus Tosca ließen den Gästen die Gänsehaut aufkommen
wärend beschwingte gefühlvolle neapolitanische Lieder wie das berühmte o sole mio
mediterrane Leichtigkeit in der erhabenen gotischen Halle der
Minoritenkirche erklingen ließen.
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Konzert: Vivaldis Vier Jahreszeiten für Violine,
Cello und Klavier
Antonio Vivaldis Vier Jahreszeiten in einem Arrangement von
Mario Eritreo erklangen im weiten Raum des Säulenwaldes der Wiener
Minoritenkirche.
Erneut durfte auch
wieder ein weiterer absoluter Publikumsmagnet der Langen Nacht der Kirchen nicht in
unserem Programm fehlen: Vivaldis Vier Jahreszeiten. Elias Kim
(Violine), Michael Torren (Cello) und Mario Eritreo
(Klavier) präsentierten ein neues Arrangement mit Klavier anstelle der von in
der Besetzung von 2019 gespielten von Orgel.
Vivaldi ist es
einerseits gelungen der jeweils partikularen Stimmung der einzelnen Jahreszeiten
in Musik Gestalt zu verleihen und Eritreo andererseits ist es abermals grandios
gelungen diese Athmosphäre instrumentalisch auf die Besetzung von lediglich drei
Künstlern zu verdichten. Ein phantastisches Erlebnis, das in der geistigen Schau
der Schöpfung den Blick auf den Schöpfer wendet.
Konzert: Leonhard Leeb & Martin
Ivanov
In der Tiefe der Nacht schwangen sich Leeb, Ivanov und
Chorbadzhiynski zu Höhenflügen musikalischer Art durch die lichten
Himmelsräume der Minoritenkirche auf.
Ein
weiterer traditioneller Fixpunkt der Langen Nacht der Kirchen in der
Minoritenkirche ist
Leonhard Leeb (Link).
Heuer verband sich der Klang der von ihm virtuos und gefühlvoll
gespielten Trompete mit der ebenso virtuosen Eleganz des jungen
bulgarischen Pianisten der Sonderklasse Martin Ivanov. Neben
Soli der beiden Künstler gab es auch Stücke zu dritt mit dem Cellisten
Antonio Chorbadzhiyski
zu hören.
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Konzert: Gospel Project - 10 Jahre Jubiläum
Zum Abschluss erklang erneut afro-amerikanischer Lobpreis für
unseren Herrn und Gott
Jesus Christus gesungen durch die Sängerinnen und Sänger von Gospel Project.
Der Abschluss der
Langen Nacht wurde erneut mit geballter Lebensfreude gefeiert, die
Sängerinnen und Sänger des Chores Gospel
Project (Link)
rund um Miriam Fuchsberger
(info),
Jacqueline van den Bos
und Jakob Eder
brachten erneut mit viel Schwung und Energie Klassiker ihres Genres aufs
Parkett. Zum zehnjährigen Jubiläum der Gruppe erklangen diesmal Stücke von
Crouch, Franklin, Houghton, Kenoly, Smallwood und vielen anderen.
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